Gibraltar und der Fels der Affen

Gibraltar und der Fels der Affen

Das britische Überseegebiet Gibraltar befindet sich direkt an der Straße von Gibraltar. Von Algciras ist es mit dem Auto nur ein Katzensprung, oder noch besser: „Ein Affensprung“. Wegen der Coronaeinschränkungen reisen wir nicht ein, aber bestaunen den eindrucksvollen Fels aus der unmittelbaren Nähe.

Der Fels von Gibraltar
Der Internationale Flughafen vor dem Fels von Gibraltar

Das Wetter ist nicht besonders toll, der Himmel ist mit dichten Wolken bedeckt und es regnet. Allerdings präsentiert sich der Felsen von Gibraltar in einem spektakulären Bild. Der beeindruckende Klotz besteht überwiegend aus Kalkstein und präsentiert sich in der charakteristischen Farbe. Dieses Farbspiel, ein heller Fels vor dem blauen Meer, wird uns an der Costa Blanca, im schönen Ort Calpe erneut erwarten.

Vegetation Spanien
Auch die Palmen brauchen Regen

Am südlichsten Zipfel der iberischen Halbinsel gibt es eine Besonderheit der Natur. Die Berberaffen sind die einzig wild lebenden Affen Europas, die im „Upper Rock Natur Reserve“ ihre Heimat haben. Woher die Affen kommen weiß man nicht genau, aber man vermutet, dass sie durch die arabische Herrschaft nach Europa gekommen sind.

Upper Rock Natur Reserve Berberaffe
Die Berberaffen leben hier

Gibraltar – strategische Bedeutung zwischen zwei Kontinenten

Im Spanischen Erbfolgekrieg wurde beschlossen, dass Gibraltar offiziell an das Vereinigte Königreich abgetreten wird, was 1713 durch den Frieden von Utrecht vollzogen wurde. Natürlich ist die Königin von England das offizielle Staatsoberhaupt von Gibraltar. Wir stehen nun auf spanischem Gebiet und schauen zur britischen Kolonie herüber. Wie das wohl früher so gewesen ist? Die Schiffe liegen friedlich im Wasser, doch vor vielen Jahren gab es genau an dieser Stelle heftige Gefechte.

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Die Straße von Gibraltar ist die Meeres-Verbindung des Atlantischen Ozeans mit dem Mittelmeer. Gleichzeitig sind sich Afrika und Europa am nächsten. Die beiden Landgebiete der Kontinente sind gerade einmal 14 km voneinander getrennt.

Grenzübergang nach Gibraltar
Das ist der Grenzübergang von Spanien nach England

Wir sehen eine Frau mit einem Hund spazieren. Sie trägt aus gutem Grund einen Regenschirm. Dennoch ist es ruhig und friedlich. Dieser aufregende Ort ist für die Briten nach wie vor von einer wichtigen Bedeutung. Das war er schon immer. Zwei Meere werden über eine nur 14 km breite Meeresstraße miteinander verbunden, die Distanz zwischen Europa und Afrika kann mit einer kurzen Schifffahrt einfach überwunden werden.

Es ist logisch, dann die Briten diesen Bereich nicht aufgeben möchten. Das Vereinigte Königreich unterhält in Gibraltar nach wie vor einen Flottenstützpunkt.

Schönes Wetter und Blick auf Marokko

Heute ist zwar das Wetter grau und nass. Allerdings ist Gibraltar an großen Teilen des Jahres ein Garant für einen strahlend blauen Himmel, für Sonne und Wärme. Selbst im Januar liegen die Temperaturen Andalusiens im zweistelligen Bereich und versprechen viele sonnige Tage.

Gibraltar - Blick auf Marokko
Die Umrisse sind zu erkennen

Wir gehen spazieren und fahren dann mit dem Auto durch den Regen. Ein Aussichtspunkt bringt uns die Möglichkeit, direkt nach Afrika zu blicken. Dort ist also Marokko.

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