Andalusien – Spaniens Temperament und Flamenco
Das Klima in Andalusien ist im Sommer heiß und im Winter angenehm.
Andalusien ist die zweitgrößte autonome Gemeinschaft in Spanien und hat eine Fläche von ca. 87.000 km². Im Süden Spaniens gelegen, bietet Andalusien Zugang zum Atlantik und zum Mittelmeer. Die andalusische Stadt Tarifa, ist nur durch die Straße von Gibraltar von Afrika getrennt, es liegen also nur 14 km dazwischen. Der Fluss Guadiana im Westen trennt Spanien von Portugal.
Landschaftlich hat Spaniens südlichste Provinz (auf der iberischen Halbinsel) eine vielseitige Erscheinung. Vulkanlandschaften der Tabernas-Wüste, weiße Gipfel der Sierra Nevada und Strand mit viel Wasser. Ca. 50 % der Fläche sind Gebirge, wobei die Sierra Nevada mit 3.400 m die höchsten Erhebungen aufweist.

Im Süden sind bekannte Städte: Almeria, Cádiz, Granada, Málaga und Sevilla.
Klima in Andalusien
Andalusien kann im Sommer so richtig heiß werden. Damit ist nicht nur das Temperament der Flamencotänzerinnen gemeint. Denn es ist eines der heißesten Regionen Europas. Im Sommer klettert das Thermometer nicht selten auf über 35 °C, aber im Winter ist es dafür angenehm, um die 20 °C. Bunt ist die Pflanzenwelt das gesamte Jahr über.

Zugegeben, es können mal nur 10 °C sein, und natürlich deutlich kälter im Gebirge. Aber für uns Mitteleuropäer ist dies in der Winterzeit nun mal warm! Oft kommt das nicht vor. Bei Sonnenuntergang ist dennoch eine Jacke angeraten.
Die Küsten Andalusiens sind:
- Costa de Almería
- Costa Tropical
- Costa del Sol
- Costa de la Luz
Provinz Málaga an der Costa del Sol
Die Provinz Málaga befindet sich im Süden Andalusiens an der Mittelmeerküste, zwischen den Provinzen Granada und Cádiz. Sommer wie Winter ist der Himmel blau, die Sonne hell und die Vegetation grün. Herrlich!

Die Provinzhauptstadt heißt genau wie die Provinz selbst: Malaga. In der Nähe der Kathedrale, Santa Iglesia Catedral Basílica de la Encarnación, liegt das Geburtshaus des Künstlers Pablo Picasso. Ebenso in der Stadt: die Reste des Amphitheaters, die am Fuße der Alcazaba noch erhalten sind.

Ca. 70 km östlich von Málaga liegt das kleine Örtchen Nerja. Die Kleinstadt ist malerisch und eine sehr schöne andalusische Gegend. Die Höhlen von Nerja sind ein Besuchermagnet, gleichwohl auch Wasserratten auf ihre Kosten kommen. Natürlich, wie soll es anders sein, ist auch der Stadtbummel eine tolle Erfahrung.